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Gemeinschaftsforschung

Die vorwettbewerbliche industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) bildet den Schwerpunkt der Forschung bei HVG-DGG. Da es für kleine und mittlere Unternehmen oft sehr aufwendig wäre, eigene Forschungsabteilungen zu unterhalten, werden sie auf diesem Gebiet von HVG-DGG unterstützt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert diese Zusammenarbeit finanziell.
AiF Mitglied
Trägerorganisation der industriellen Gemeinschaftsforschung ist die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF), der die HVG bereits seit 1955 als Mitglied angehört.

Die AiF – Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. – ist ein 1954 gegründetes, industriegetragenes Innovationsnetzwerk zur Förderung von Forschung und Entwicklung im Mittelstand. Es verknüpft die Interessen von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Aufgabe ist es, als Dachverband von rund 100 branchenspezifischen Forschungsvereinigungen die Volkswirtschaft Deutschlands in ihrer Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Die AiF als gemeinnütziger Verein ist Träger der Industriellen Gemeinschaftsforschung.
Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) schlägt eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und wirtschaftlicher Anwendung. Unter dem Dach der AiF-Forschungsvereinigungen werden neue Technologien für gesamte Branchen und zunehmend branchenübergreifend aufbereitet, um die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen zu erhalten und zu stärken.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert die IGF mit öffentlichen Mitteln.
Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Für die Glasindustrie und andere Branchen bietet die AiF eine »Übersicht zur vorwettbewerblichen Forschung«


Institut der HVG

Die Arbeit am Institut der HVG zeichnet sich dadurch aus, dass zusätzlich zur Forschung auch Untersuchungen und Messaufgaben im Auftrag der Glasindustrie durchgeführt werden. Dabei fließen die langjährigen Erfahrungen aus der Forschungsarbeit in die betriebliche Praxis ein, wie auch umgekehrt die industrielle Messtätigkeit eine wichtige Voraussetzung für die Abfassung praxisnaher Forschungsvorhaben darstellt. Thematisch ist die Gemeinschaftsforschung überwiegend am Beginn der Wertschöpfungskette angesiedelt, z.B. im Bereich der Verfahrensoptimierung (Reduzierung des Energie- und Rohstoffeinsatzes, Umweltmaßnahmen) oder der Sensorentwicklung im Zusammenhang mit Prozessoptimierung. In vielen Fällen werden die Themen zunächst in Labors von Universitätsinstituten bearbeitet und dann in Folgevorhaben von Mitarbeitern der HVG unter Bedingungen der betrieblichen Praxis weitergeführt.

Eigenmittelforschung

In Einzelfällen werden Forschungsthemen mit Eigenmitteln finanziert, wenn wegen ihrer Dringlichkeit eine öffentliche Förderung einen zu langen Vorlauf hätte. Über die Ergebnisse wird in Fachvorträgen und Publikationen berichtet.

Auftragsforschung

Untersuchungen und Messaufgaben im Auftrag der Industrie werden beispielsweise im Bereich der Optimierung von Glasschmelzwannen durchgeführt. Einen Einblick in die Resultate erhält verständlicherweise nur der Auftraggeber.