Seit Jahr 2012 erscheint das dgg journal nicht mehr in gedruckter Form sondern nur noch online.
Im Jahr 1923 wurden als offizielles Organ der DGG die „Glastechnischen Berichte“ erstmals herausgegeben. Der Preis für die Zeitschrift war allerdings nicht im Mitgliedsbeitrag enthalten, im Unterschied zu Regelungen bei anderen Gesellschaften. 1994 wurde der Zeitschriftentitel aufgrund der zunehmenden Internationalisierung der Glasindustrie in „GLASS SCIENCE AND TECHNOLOGY - Glastechnische Berichte“ geändert.
Um die jeweiligen Zielgruppen im In- und Ausland erfolgreicher ansprechen und den Mitgliedern auch unserer Gesellschaft eine Verbandszeitschrift anbieten zu können, wurde 2002 die Trennung der Zeitschrift in einen rein englischsprachigen Teil mit dem Titel GLASS SCIENCE AND TECHNOLOGY und den deutschsprachigen Teil, das dgg journal, vollzogen. Das dgg journal wurde jedem Mitglied ohne zusätzliche Kosten zugestellt.
Im Lauf der Jahre wurde das Journal umfangreicher und schließlich sogar farbig, was die Attraktivität für unsere Mitglieder steigerte. Leider stiegen auch die Kosten und konnten nicht, wie erhofft, durch Werbeeinnahmen ausgeglichen werden. Eine zusätzliche Kostensteigerung erfolgte zuletzt durch die neu erhobene Mehrwertsteuer für den Postvertrieb. Es war Zeit, über eine andere Form der Mitgliederinformation nachzudenken.
Die Medienlandschaft ändert sich in rasantem Tempo und es lag daher nahe, das dgg journal zukünftig nur noch elektronisch anzubieten. Das Journal erscheint ab 2012 in gleicher Art und Weise wie bisher, nur nicht mehr auf Papier. Der Zugriff ist möglich über unsere Website oder eine per E-Mail zugesandte pdf-Datei.